„32 Gotteshäuser“ hat der Architekt Johann Michael Fischer (1692 – 1766) erbaut. So steht es auf seinem Grabstein an der Münchner Frauenkirche geschrieben. St. Michael in Berg am Laim ist, neben den Klosterkirchen von Ottobeuren und Rott am Inn, Fischers bedeutendstes Bauwerk, und, weil von den Bomben des Zweiten Weltkriegs weitestgehend verschont, Münchens schönster authentisch erhaltener Sakralraum aus dem Spätbarock.
Dieses Buch rückt fünf bisher kaum beachtete Aspekte zur Architektur und ihrer kongenialen Ausstattung in den Mittelpunkt und bietet damit eine ergänzende Sicht zur vorliegenden Literatur über die Berg-am-Laimer Kirche.